Henning Pertiet
Blues & Boogie Woogie Piano

Henning Pertiet - Blues & Boogie Woogie Piano                                        
Henning Pertiet - Blues & Boogie Woogie Piano

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Hennings Musik

Wo mancher nach Superlativen trachtet, setzt Henning Pertiet Akzente und beeindruckt vor allem durch Persönlichkeit und Authentizität, die maßgeblich sein Spiel prägen.

Der Schwerpunkt

Heute wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat jeder Pianist seinen eigenen Schwerpunkt:
Hennings Spiel schafft Atmosphäre. Es ist geladen mit Gefühl und Persönlichkeit, lässt aber dem Zuhörer Raum und Zeit für eigene Fantasien.

"Mein Ziel ist es, den Menschen während des Konzertes An- und Entspannung zu liefern, sodass sie sich nicht nach dem Konzert erstmal erholen müssen. Ausserdem will ich den Zuhörer spüren lassen, dass es auch andere Dinge gibt ausser Politik, Geld, Gewalt und Elend". (Aus dem Covertext "My Style")

So wechseln sich denn in Hennings Programm auch spannungs- und emotionsgeladene Blues-Titel ab mit Boogie Woogie-Nummern, die reine Lebensfreude und Lust am Dasein vermitteln.

Hennings musikalische Lieblinge und Vorbilder

Besonderen Gefallen hat Henning gefunden an der Spielweise alter Barrelhouse-Pianisten oder früher Blues & Boogie-Pioniere wie Hersal Thomas, Cripple Clarence Lofton oder Jimmy Yancey, wobei letzterer den vielleicht größten Einfluß auf Hennings Spiel hatte.

Aber auch Pianisten wie Albert Ammons, Pete Johnson und Meade "Lux" Lewis - als herausragende Vertreter der Boogie-Pianisten der 30er und 40er Jahre - oder Axel Zwingenberger und Vince Weber, die maßgeblich den Klang und die Spielweise heutigen Piano Blues und Boogie Woogie weltweit geprägt haben, beeinflussten auf die eine oder andere Art Hennings Spiel.

Beispielsweise findet sich Meade "Lux" Lewis´ eigentümliches Stride-Piano in Hennings Programm wieder. Ein selten gehörter Genuß, den kaum ein heutiger Interpret des Genres bieten kann.

Seit einiger Zeit beschäftigt sich Henning zunehmend mit Jazz, wobei es ihm sowohl der klassische Swing als auch ''moderne'' Pianisten wie Thelonious Monk, Bud Powell, Keith Jarrett oder auch Esbjörn Svensson angetan haben.
Es ist Henning bereits jetzt gelungen, verschiedenste Stilelemente einzelner genannter Pianisten zu adaptieren und in sein persönliches Spiel so zu integrieren, dass ein neues Ganzes enstanden ist. Der klassische Swing als Grundelement bleibt fast immer vorhanden, nur ändern sich bisweilen Harmoniestruktur und Spielweise.

Fazit

Summa summarum ein besonderes Erlebnis für den geneigten Zuhörer.
Zum einen ob der stilistischen Vielfalt des Interpreten, zum anderen ob der angenehmen Ruhe, die den Konzertabend bestimmt.

Vielleicht gerade deswegen ein heute besonders gefragter Kontrapunkt zum alltäglichen Stress und der Unruhe in der gesamten Welt.

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....© henning pertiet, 23-04-2024.